Digitalität im Spannungsfeld von Autorschaft und Editorik

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Anknüpfend an die vielfältigen Diskussionen zum Thema Autorschaft in der Literatur- und seit einiger Zeit auch in der Musikwissenschaft sollen in diesem Beitrag Editor*innen als Akteur*innen von Digitalität in den Fokus zu rücken. Verstanden als mehrdimensionales Konstrukt aus medialen und methodologischen Komponenten eröffnet Digitalität sowohl neue Zugangswege als auch neue Präsentationsformen für die mit editorischen Fragestellungen befassten Wissenschaftler*innen in ihren Rollen als Forschende und Vermittelnde. Näher untersucht werden soll dabei einerseits die bereits mehrfach thematisierte Grenze zwischen transparentem Handeln und der Verlagerung editorischer Entscheidungen in Richtung Rezipient*innen. Andererseits gilt es, die veränderten Arbeitswelten in den Blick zu nehmen und anhand dessen nachzuzeichnen, inwieweit es zu verändertem Denken schon während des Edierens kommt.
Autoren
  • Stefanie Acquavella-Rauch
Schlüsselwörter
  • Autorschaft
  • authorship
  • Edition
Presentation location
Frankfurt/M. (virtuell)
Notes
Der Vortrag war Teil des Symposiums "Palestrina und seine Zeit – Traditionelle und digitale Forschungsperspektiven. Internationales Symposium zum Abschied von Prof. Dr. Peter Ackermann" am 22. und 23. April 2021.
Datum der Veröffentlichung
2021
Datum der Datenerfassung
2022
Titel
Digitalität im Spannungsfeld von Autorschaft und Editorik

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