"Rupfen in fremden Gärten": Intertextualität im Schreiben Friederike Mayröckers
- Publikationstyp:
- Buch
- Metadaten:
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- Abstract
- Die österreichische Autorin Friederike Mayröcker baut ihre Texte zu einem beträchtlichen Teil mit Materialien auf, die sie anderen Texten und Kunstformen oder Briefen und Gesprächen entnimmt. Ein \textquotedblunablässiges RUPFEN in fremden Gärten\textquotedbl nennt sie ihre intermediale Schreibpraxis, die sich als ehrfurchtslose Manipulation und Metamorphose des Ausgangsmaterials gestaltet. Mayröckers \textquotedblräuberische\textquotedbl Intertextualität bildete den Ausgangspunkt eines internationalen Colloquiums, das im Mai 2001 an der Vrije Universiteit Brussel stattfand.In den hier vorliegenden Referaten wird nicht in erster Linie eine texttheoretische Diskussion über den mehrdeutigen Begriff ’Intertextualität’ angestrebt. Vielmehr steht die eingehende Auseinandersetzung mit einzelnen Texten Friederike Mayröckers im Mittelpunkt. Die Verbindungslinien zu anderen Autoren, zur Literaturgeschichte, zum ’Neuen Hörspiel’, zur bildenden Kunst oder zur Musik werden bald eng, bald locker gezogen. Auch der von der Selbstreflexivität des Schreibens textintern generierten Intertextualität wird dabei Aufmerksamkeit geschenkt.Die durch ihre Interpretationsvorschläge wie auch durch ihre formale Unterschiedlichkeit höchst anregenden Beiträge ermöglichen eine intensive Begegnung mit Friederike Mayröckers einzigartigem ØEuvre.
- Editoren
- Inge Arteel
- Heidy Margrit Müller
- ISBN-13
- 978-3-8498-1405-2
- Ort der Veröffentlichung
- Bielefeld
- Datum der Veröffentlichung
- 2019
- Herausgeber
- Aisthesis Verlag
- Datum der Datenerfassung
- 2023
- Titel
- "Rupfen in fremden Gärten": Intertextualität im Schreiben Friederike Mayröckers
Datenquelle: Manual
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