Treatment Diagnoses in University Outpatient Clinics for Psychotherapy in Germany - Results of a Feasibility Study
- Publikationstyp:
- Zeitschriftenaufsatz
- Metadaten:
-
- Autoren
- Julia Velten
- Anne-Kathrin Braescher
- Lydia Fehm
- Anne-Katharina Fladung
- Thomas Fydrich
- Jens Heider
- Sophie Hentschel
- Anke Limberg-Thiesen
- Wolfgang Lutz
- Juergen Margraf
- Henning Schoettke
- Michael Witthoeft
- Juergen Hoyer
- Autoren-URL
- https://www.webofscience.com/api/gateway?GWVersion=2&SrcApp=fis-test-1&SrcAuth=WosAPI&KeyUT=WOS:000458332200003&DestLinkType=FullRecord&DestApp=WOS_CPL
- DOI
- 10.1026/1616-3443/a000490
- eISSN
- 2190-6297
- Externe Identifier
- Clarivate Analytics Document Solution ID: HK9SM
- ISSN
- 1616-3443
- Ausgabe der Veröffentlichung
- 3
- Zeitschrift
- ZEITSCHRIFT FUR KLINISCHE PSYCHOLOGIE UND PSYCHOTHERAPIE
- Schlüsselwörter
- psychotherapy research
- health-care research
- outpatient clinics for psychological therapy
- assessment of mental disorders
- Paginierung
- 175 - 185
- Datum der Veröffentlichung
- 2018
- Status
- Published
- Titel
- Treatment Diagnoses in University Outpatient Clinics for Psychotherapy in Germany - Results of a Feasibility Study
- Sub types
- Article
- Ausgabe der Zeitschrift
- 47
Datenquelle: Web of Science (Lite)
- Andere Metadatenquellen:
-
- Abstract
- <jats:p>Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Im Jahr 2013 entstand die Initiative, Daten der universitären Psychotherapieambulanzen zusammenzuführen, um so eine deutschlandweite Forschungsdatenplattform zu schaffen. Der Forschungsverbund KODAP (Koordination der Datenerhebung und -auswertung an Forschungs-, Lehr- und Ausbildungsambulanzen für psychologische Psychotherapie) organisiert dieses komplexe Vorhaben. Fragestellung / Methode: In der vorliegenden Studie wird die technische und organisatorische Machbarkeit einer solchen Forschungskooperation im Hinblick auf die Übermittlung und Zusammenführung der Daten dargestellt. Gleichzeitig wird die im Jahr 2016 in den Ambulanzen behandelte Patient_innenpopulation beschrieben und es werden erste Vergleichsdaten zur Häufigkeit ICD-10-basierter Diagnosen in diesem Versorgungssegment generiert. Ergebnisse: Insgesamt stellten 16 Ambulanzen Daten von 4504 Patientinnen und Patienten (M<jats:sub>Alter</jats:sub> = 37.87; SD = 13.47; Range = 15 bis 86; 65.3 % weiblich) aus dem Jahr 2016 zur Verfügung. Trotz der unterschiedlichen Systeme und Formate, in denen Patient_innen- und therapiebezogene Forschungsdaten verwaltet werden, erwies sich die Übermittlung und Zusammenführung der Datensätze als machbar. Affektive Störungen (F3) und Neurotische, Belastungs- und Somatoforme Störungen (F4) machten den Großteil der vergebenen Diagnosen aus. Bei mehr als der Hälfte der Patient_innen lag mehr als eine Störungsdiagnose vor (M = 1.84; SD = 0.99; Range = 0 bis 7). Schlussfolgerungen: Diese Studie konnte zeigen, dass die Aufbereitung, Zusammenführung und Auswertung von Forschungsdaten über Ambulanzen hinweg möglich ist. Der Forderung nach einer stärkeren Ausrichtung der Psychologie in Richtung kumulativer und kooperativer Forschungsprojekte kommt das KODAP-Projekt in besonderem Maße nach.</jats:p>
- Autoren
- Julia Velten
- Anne-Kathrin Bräscher
- Lydia Fehm
- Anne-Katharina Fladung
- Thomas Fydrich
- Jens Heider
- Sophie Hentschel
- Anke Limberg-Thiesen
- Wolfgang Lutz
- Jürgen Margraf
- Henning Schöttke
- Michael Witthöft
- Jürgen Hoyer
- DOI
- 10.1026/1616-3443/a000490
- eISSN
- 2190-6297
- ISSN
- 1616-3443
- Ausgabe der Veröffentlichung
- 3
- Zeitschrift
- Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie
- Sprache
- de
- Paginierung
- 175 - 185
- Datum der Veröffentlichung
- 2018
- Status
- Published
- Herausgeber
- Hogrefe Publishing Group
- Herausgeber URL
- http://dx.doi.org/10.1026/1616-3443/a000490
- Datum der Datenerfassung
- 2022
- Titel
- Behandlungsdiagnosen in universitären Ambulanzen für psychologische Psychotherapie im Jahr 2016
- Ausgabe der Zeitschrift
- 47
Datenquelle: Crossref
- Beziehungen:
- Eigentum von